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Wer bin ich?

Dem Namen nach einmalig

Ich bin Maryse. Ausgesprochen wie Paris, nur eben mit einem „M“ am Anfang. Vermutlich ist Dir bisher niemand mit diesem außergewöhnlichen Namen begegnet. Mir nur ein einziges Mal. In Gestalt einer französischen Touristenführerin. In Nürnberg! Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für diesen besonderen Vornamen, der mir täglich zeigt, dass ich einzigartig bin. Genauso einmalig wie Du es bist. Bloß ist es Dir vielleicht noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen.

Von klein auf ordnungsliebend

Schon als kleines Kind war mein ausgeprägter Ordnungssinn für alle ersichtlich: Unordnung und Chaos gab es in meinem Kinderzimmer nicht. Ich liebte es, alles, was mir in die Finger kam, zu ordnen und zu strukturieren.

Klein, aber oho!

In der Schule machte ich meinem Motto „Klein, aber oho!“ alle Ehre. Ich war etwas vorlaut und frech – nie unter der Gürtellinie, Respekt war mir stets wichtig! – und gleichzeitig fleißig und ehrgeizig. Stets strebte ich den Buchpreis als Auszeichnung am Schuljahresende an. Das machte mich im Lehrerzimmer zu „everybody’s darling“.

Als Teenie im Schatten des jungen Werthers

Von Gleichaltrigen bekam ich oft Gegenwind zu spüren, teils aus Reihen, aus denen ich es nicht erwartet hätte. Hinzu kamen die Auswirkungen der Pubertät. Ich fand mich in Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ sehr gut wieder.

Vom ersten Berufswunsch abgebracht

Je näher das Schulende rückte, desto stärker wurde die Frage: Wie soll es nach dem Abi weitergehen? Zunächst liebäugelte ich mit einem Psychologiestudium. Diese Idee bügelten meine Eltern sofort nieder: „Das ist nichts für Dich, dafür bist Du viel zu zart besaitet.“ Diese Einschätzung meiner Eltern stellte ich in keinster Weise in Frage und gesellte mich somit zu den Jugendlichen, die während ihrer Berufsfindungsphase von ihren ersten Ideen abgebracht werden.

Der Ruf nach Praxis und Freiheit

Letztendlich landete ich bei einem BWL-Studium, das mir gefühlt viele Optionen offenhielt. Ich entschied mich für ein Fachhochschulstudium, das mir sehr viel mehr entsprach als ein theorielastiges Uni-Studium. Trotz der Nähe zu meinem Elternhaus zog ich aus, der Drang nach Freiheit war zu groß! Ich blühte auf und genoss die Studienzeit sehr, während mir mein Fleiß und Ehrgeiz sehr gute Noten einbrachten.

Leidenschaftliche Marktforscherin

Entsprechend meines Studienschwerpunktes „Markt- und Kommunikationsforschung“ ergatterte ich meine erste Stelle bei meinem Wunscharbeitgeber, einem mittelständischen Marktforschungsinstitut in Nürnberg. Dort machte ich Karriere. Lange Jahre war ich mit Herz und Seele Marktforscherin. Ich liebte es, meine Kunden nach ihren Bedürfnissen zu beraten. Jeder Tag war wie ein kleines Abenteuer. Morgens wusste ich oft nicht, was mich tagsüber erwartete. Auch die Vielfalt der Marktforschungsprojekte für unterschiedlichste Unternehmen entsprach meinen Scanner-Qualitäten.

Fokussiert aus der Sinnkrise

Anfang meiner 30er geriet ich in eine Sinnkrise. Ich stellte meinen Beruf komplett in Frage, in welchem ich das Marketing beriet, wie es noch mehr Produkte an den Mann, die Frau, das Kind bringen konnte. Auch mein damaliges Privatleben ließ zu wünschen übrig. Mein Leben glich einer riesigen Baustelle. Dank des Workshops „Finde den Job, der Dich glücklich macht“ erkannte ich, dass ich mich zunächst auf eine Baustelle fokussieren musste, wollte ich nicht ausbrennen.

Zielstrebig zur Fülle im Privaten

Gesagt, getan. Wenn auch über Umwege erreichte ich mein Ziel: Verliebt. Verlobt. Verheiratet. Als sich noch der länger ersehnte Kinderwunsch erfüllte, rückte der fehlende Sinn im Job wieder in den Mittelpunkt. Mit meinem Abschied in die Elternzeit war mir klar, dass ich der Marktforschung den Rücken zuwenden würde.

Von der Idee der OrdnungsCoachin zur Karriere-Navigator-Coachin

Kaum war unsere Tochter auf der Welt, kreisten meine Gedanken um meine berufliche Zukunft. Erst dachte ich daran, OrdnungsCoachin zu werden, bis es mir im Karriere-Navigator-Einzelcoaching wie Schuppen von den Augen fiel: Ordnung im Außen ging mir nicht weit genug. Der Arbeitstitel der PotenzialCoachin war geboren. Wie durch Zauberhand ging danach alles wie von selbst. Ich absolvierte eine ganzheitliche Coachingausbildung bei Diplompsychologin Angelika Gulder und ließ mich zur Karriere-Navigator-Coachin ausbilden.

Ungewohnter Misserfolg

Mein Plan, mit dem Ende meiner zweijährigen Elternzeit komplett auf die Selbstständigkeit als Karriere-Navigator-Coachin zu setzen und damit ein gutes Einkommen zu verdienen, misslang. Das war ich alles andere als gewohnt. Die Gründe hierfür könnten nicht vielschichtiger sein. Alles, was ich in meinem bisherigen Leben unter dem Deckel oder zumindest in Schach hatte halten können, brach mit meinen Selbstverwirklichungsplänen und mit meinem Mutter-Sein hervor. Zu all dem kam die Geburt unseres Sohnes und später die Corona-Pandemie hinzu.

Mit Hilfe aus der Krise heraus

Rückblickend kann ich sagen, dass diese Zeit die tränen- und lehrreichste Zeit meines Lebens war und hoffentlich bleiben wird. Aus meiner ersten Lebenskrise hatte ich gelernt, dass es eine Stärke ist, mir Hilfe zu holen, wenn ich alleine nicht mehr weiterweiß. Genau das tat ich und baute mir ein Netzwerk aus den besten Spezialistinnen auf ihrem Gebiet auf.

Meinem Herzen folgend

Heute spüre ich mich wieder, setze anderen klare Grenzen, vertraue meinen Herzensimpulsen und vor allem bin ich ganz ich selbst!

Außerdem halte ich es mit Pippi Langstrumpf und mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Wer sagt, dass wir nur einen Beruf ausüben dürfen? Um meine beiden konträren Motive – Freiheit und Sicherheit – zu erfüllen, übe ich zwei unterschiedliche Berufe aus, die sich ganz wundervoll ergänzen. Die Stelle als Schulsekretärin verschafft mir ein sicheres Einkommen und ermöglicht es mir, in den Ferien für unsere Kinder da zu sein. Und meine Freiheit kann ich als Coachin und bei meinen zahlreichen Herzensprojekten ausleben.

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