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DANKE. Was für ein schönes, wohlklingendes Wort! Was für Gefühle löst es bei Ihnen aus?
Höre ich ein Dankeschön, freue ich mich sehr. Jemand wertschätzt mich und was ich für sie oder ihn getan habe. Und auch wenn ich jemandem danke, fühle ich mich gut. Ich teile meine Dankbarkeit, meine Freude mit und die geteilte Freude wird zur doppelten Freude. Dankbarkeit kann ich auch für eine Sache empfinden, zum Beispiel für den Blick auf die unberührte Winterlandschaft am Sonntagmorgen. Ich kann ganz leise im Stillen dafür danken oder ich schreibe es mir auf. Wichtig ist, dass meine Dankbarkeit von Herzen kommt. Das wirkt besonders intensiv. Oft stelle ich dem „danke“ ein „herzlich“ bei Seite. Das erinnert mich daran, beim Danken nachzuspüren, wie es sich in meinem Körper anfühlt.

Sich täglich in Dankbarkeit zu üben und sich damit auf die schönen Seiten des Lebens zu fokussieren, wirkt sich positiv auf das eigene Wohlbefinden aus und kann sogar Depressionen mindern. Das bestätigt u. a. die Forschung von Dr. Martin Seligman, dem Begründer der Positiven Psychologie. Ob Sie Ihrem Nächsten oder irgendeiner Sache herzlich danken, Sie beschenken sich damit immer auch selbst.

Wie wäre es, wenn Sie fortan nach dem Aufwachen bewusst für drei Dinge in Ihrem Leben „danke“ sagen und positiv gestimmt in den Tag starten? Oder sich abends überlegen, für welche drei Dinge an diesem Tag Sie dankbar sein können, um mit einem guten Gefühl einzuschlafen? Oder Sie danken einmal an einem Tag möglichst vielen Menschen, die Ihnen begegnen. Das kann das Danke für das Gewähren der Vorfahrt, für eine wertvolle Information oder für ein nettes Lächeln sein. Hauptsache es kommt von Herzen! Probieren Sie es doch gleich mal aus.

Ein herzliches Dankeschön, dass ich Sie inspirieren durfte!

 

Für Interessierte zum Nachlesen:
Seligman, Martin (2015): Wie wir aufblühen: Die fünf Säulen des persönlichen Wohlbefindens, 3. Aufl., München, Deutschland: Wilhelm Goldmann Verlag.